Die Volkswirtschaften weltweit folgen in der Regel einem linearen Produktionsmodell. Dies führt zu massiven Materialverlusten, Abhängigkeit von geopolitisch instabilen Staaten oder Konkurrenten und volatilen Primärressourcen. Um diese Herausforderungen zu lösen und die komplexen industriellen Beziehungen zu entwirren, wird das JIDEP-Projekt (Langtitel: “Joint Industrial Data Exchange Pipeline”) durchgeführt. Das JIDEP-Projekt unterstützt Unternehmen dabei, den Wert von Daten zu erschließen, was zur Entwicklung von nachhaltigeren Innovationen, Technologien und Materialien führt. JIDEP ist auch ein Optimierungskontinuum, das den gesamten Produktlebenszyklus abdeckt und ihn in Richtung der Implementierung zirkulärer Standards auf technologischer und regulatorischer Ebene lenkt. Die FHV – Fachhochschule Vorarlberg ist der Lead Partner des JIDEP-Projekts. Das Projekt wird von Horizon Europe finanziert und verbindet 13 Partner aus EU- und Nicht-EU-Ländern – sowohl aus dem akademischen Bereich als auch aus der Industrie. Im Rahmen des Projekts untersucht und erforschen Wissenschaftler der FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences den Bereich der IT Ontologien und des Resilience Engineering sowie innovative Geschäftsmodelle für organisatorische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
Nachhaltige Produktion von Gütern durch Einbindung von Strategien der Kreislaufwirtschaft; Stärkung der Kapazitäten der europäischen Industrie und Anpassung an die neuen Trends in den Bereichen der Nachhaltigkeit durch die
Projektname |
JIDEP |
Programm |
Horizon Europe |
Thema |
HORIZON-CL4-2021-RESILIENCE-01-26 |
Projektdauer |
01.06.2022 – 30.05.2025 |
Projekt Budget |
3.995.194.00 EUR |
jens.schumacher@fhv.at